Ein Japaner ärgert die Deutschen – Costa 20.

20 Einzel-Wettkämpfe wurden im Weltcup der nordischen Kombinierer in dieser Saison bisher ausgetragen. Sage und schreibe 18 Mal kam der Sieger dabei aus Deutschland. Einziger Athlet, der den Deutschen manchmal den Rang ablief? Der Japaner Akito Watabe. Er gewann nach dem Wettkampf in Sapporo vor einem Monat nun auch jenen in Oslo. Am Samstag setzte er sich nach einem packenden Zielsprint-Duell mit Eric Frenzel um mickrige 0,4 Sekunden durch. Dritter wurde Björn Kircheisen mit 14 Sekunden Rückstand.

Da es für Weltmeister Johannes Rydzek nur für Rang vier reichte, wird der Kampf um die Gesamtwertung sehr spannend: Rydzek liegt mit 1440 Punkten zwar an erster Stelle, hat aber nur sechs Zähler Vorsprung auf seinen Teamkollegen Eric Frenzel.

Von den „Azzurri“ wusste Alessandro Pittin zu überzeugen: Nach einem durchwachsenen Springen (Rang 36) machte er in der Loipe etliche Plätze gut und landete schließlich an 11. Emploi. Der Grödner Samuel Costa war nach dem Springen guter 22., konnte auf den Langlauf-Skiern aber keinen entscheidenden Angriff nach vorne starten und beendete den Wettkampf so an 20. Stelle.

Am Mittwoch steht für die nordischen Kombinierer eine Etappe in Trondheim an, ehe am nächsten Wochenende in Schonach das große Finale über die Bühne geht.

FIS Weltcup der nordischen Kombinierer in Oslo (NOR): 1. Akito Watabe (JPN) 23.48,8 2. Eric Frenzel (GER) +0,4 3. Bjoern Kircheisen (GER) +14,1 4. Johannes Rydzek (GER) +14,2 5. François Braud (FRA) +16,4 6. Fabian Riessle (GER) +20,9 7. Eero Hirvonen (FIN) +25,6 8. Magnus Moan (NOR) +26,3 9. Manuel Faisst (GER) +26,7 10. Mario Siedl (AUT) +33,2

11. Alessandro Pittín (ITA) +35,7 20. Samuel Costa (ITA/Wolkenstein) +1.11,1

SN/td

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Ein Japaner ärgert die Deutschen – Costa 20.

Der japanische Kombinierer Akito Watabe hat den Weltcup-Wettkampf in Oslo gewonnen und die Deutschen Dominatoren somit ein weiteres Mal geärgert.

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