a Équipes nationales

Neuseelands Fußball-Nationalmannschaft hat ein Statement gesetzt. © BILDBYR?ÖN / EMMA WALLSKOG

Incident de racisme : une équipe annule un match international

Neuseelands Fußball-Nationalmannschaft hat ein Testspiel gegen den ehemaligen WM-Gastgeber Katar wegen einer angeblichen rassistischen Beleidigung abgebrochen.

Die All Whites traten nach eigenen Angaben am Montagabend zur zweiten Halbzeit der Partie im österreichischen Ritzing nicht mehr an. „Michael Boxall wurde rassistisch beleidigt in der ersten Halbzeit von einem Spieler Katars. Es wurden keine offiziellen Maßnahmen ergriffen, daher hat die Mannschaft sich darauf geeinigt, nicht mehr zur zweiten Halbzeit herauszukommen“, twitterte der neuseeländische Verband. Der 34 Jahre alte Innenverteidiger Boxall spielt in der amerikanischen Major League Soccer für FC United Minnesota.


Was genau passiert war, blieb vorerst unklar. Der Verband von Katar äußerte sich in einem Tweet nur zum Rückzug der All Whites. Neuseeland habe sich aus einem Freundschaftsspiel zurückgezogen, das zur Vorbereitung auf den Gold Cup gedient habe, hieß es. Zu den Vorwürfen gab es zunächst keine Stellungnahme.

Dem „New Zealand Herald“ zufolge soll sich der Vorfall in der 40. Minute ereignet haben, er soll aber nicht von Kameras eingefangen worden sein. Nach einem Freistoß für Katar soll Boxall zum Schiedsrichter und zum gefoulten Yusuf Abdurisag gegangen sein und diesem auch etwas gesagt haben, als er noch auf dem Boden saß. Abdurisag soll daraufhin aufgestanden sein und wiederum Boxall etwas gesagt haben, woraufhin wiederum die Hälfte der Neuseeländer reagiert und sich beim Referee beschwert haben soll, ehe es in die Pause ging und die Neuseeländer in ihrer Kabine blieben.

Cela s'est produit lors des éliminatoires du Championnat d'Europe

Vize-Weltmeister Frankreich (Gruppe B) und Vize-Europameister England (C) sind in der Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland weiter makellos. Das Duo feierte am Montag den vierten Sieg im vierten Spiel und hat bei Halbzeit das Ticket für die Endrunde schon in Reichweite. Frankreich setzte sich gegen Griechenland 1:0 durch, England deklassierte Nordmazedonien 7:0. Die Schweiz (I) musste sich gegen Rumänien mit einem 2:2 begnügen.

Kylian Mbappé schoss Frankreich zum Sieg. © APA/afp / FRANCK FIFE


Frankreich war im ausverkauften Stade de France vor 80.000 Zuschauern von Beginn weg voll am Drücker, aber der griechische Abwehrbeton hielt eine Halbzeit lang. Zudem forderten die Franzosen in der ersten Hälfte wegen drei vermeintlicher Foulspiele gegen Superstar Kylian Mbappé und zweimal Hand eines Griechen gleich fünfmal erfolglos Elfmeter. Zweimal wäre bei Attacken gegen Mbappé ein Pfiff durchaus zu rechtfertigen gewesen.

Kurz nach der Pause war es aber so weit. Nach einer Kung-Fu-Attacke von Konstantinos Mavropanos gegen Antoine Griezmann, der mit einem Kopfverband weiterspielen konnte, gab der spanische Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz Elfmeter. Mbappé scheiterte zunächst an Torhüter Odysseas Vlachodimos, erhielt aber eine zweite Chance und versenkte den zweiten Versuch im Kreuzeck (55.). Der 24-jährige hält damit bei 40 Treffern in 70 Länderspielen.

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